Nicht nur Plätzchen schmecken in der Weihnachts- und Adventszeit wunderbar. Ab und an ein kleines Stück Kuchen ist doch auch nicht zu verachten, vor allem wenn er so gut nach Weihnachten schmeckt wie mein Weihnachtskuchen und auch noch ohne Zucker ist. Der Ahornsirup bringt die Süße in den Kuchen.
Kann ein Kuchen mit Nüssen überhaupt schlecht schmecken? Das Rezept schmeckt nicht nur zu Weihnachten gut. Lasst einfach das Lebkuchengewürz weg, wenn euch nicht nach allzu weihnachtlichem Geschmack ist. Alternativ könnt ihr auch nur Zimt verwenden. Probiert es einfach mal aus.
Für den Weihnachtskuchen braucht ihr:
250 ml Ahornsirup
125 g Butter
2 Eier
1/2 Pck. Lebkuchengewürz
etwas Zitronenschalenabrieb
375 g Dinkelmehl
1 EL Kakaopulver
1 Pck. Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
100 g gemahlene Haselnüsse
120 g Walnüsse, Mandeln und getrocknete Aprikosen
2 EL Milch
etwas Milch
8-10 ganze Mandeln
4-5 EL Quittengelee (alternativ: Aprikosenmarmelade)
1. Den Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen und den Ahornsirup hinzugeben und alles gut verrühren. Abkühlen lassen.
2. In die kalte Masse die Eier, Lebkuchengewürz und Zitronenschalenabrieb hineingeben. Mehl, Kakao und Backpulver vermischen und in die Masse hineingeben. Ebenfalls die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse hinzugeben und alles gut verrühren.
3. Walnüsse, Mandeln und Aprikosen klein hacken und in die Teigmasse unterheben. 2 EL Milch hinzufügen.
4. Eine tiefe Auflaufform (ca. 30 x 40 cm) ausbuttern und die Teigmasse hineingeben. Die Oberfläche glatt streichen. Mit einem Pinsel etwas Milch aufstreichen und 8-10 halbierte ganze Mandeln auflegen.
5. Bei 180 ° Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten in den Backofen. Die Form aus dem Ofen holen und sofort mit einem Pinsel das Quittengelee auftragen (Aprikosenmarmelade solltest Du durch ein Sieb streichen). Die Form auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
Gutes Gelingen!
Tini
Klingt total lecker…den werd ich mir gleich mal in Erinnerung behalten. Ist wirklich mal ne gute Alternative zu den Kekserln 🙂 Liebe Grüße, Katrin
Lieben Dank, Katrin. Manchmal hat man auch in der Adventszeit Lust auf was anderes oder will ein bißchen auf Zucker verzichten 🙂