Auf Mehl beim Backen zu verzichten ist gar nicht so schwer. Gemahlene Nüsse z. B. können Mehl gut ersetzen. Glutenfreies Backen und allgemein glutenfreie Nahrung rückt immer mehr in die Öffentlichkeit. Bei manchen eine Lebensphilosophie, bei manchen eine Unverträglichkeit. Alternatives Backen macht aber nicht nur Spaß, sondern schmeckt auch. Probiert doch mal einen Kuchen ohne Mehl aus.
Ich könnte eine ganze Tüte Pekanüsse vertilgen, wenn sie schon mal offen ist. Den Geschmack der Pekanuss mag ich gerne und die Nuss ist sehr nahrhaft und ballaststoffreich. Zum Backen also wunderbar geeignet. Ich kaufe immer schon geschälte Pekanüsse, da mir das Nussknacken zu aufwändig ist.
Für 1 Springform mit ca. 26 cm Durchmesser braucht ihr:
200 g Pekanüsse
150 g Butter
5 Eier
220 g Rohrzucker
1 EL Wasser
etwas gemahlene Vanille
220 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
2 EL Reissirup (alternativ Ahornsirup)
150 ml Milch (ich habe 1,5%ige verwendet)
1. Den Backofen auf 160 ° Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier belegen und dieses mit der Springform einklemmen, also befestigen.
2. Die Hälfte der Pekanüsse grob hacken. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen.
3. Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren. Flüssigen Butter, Wasser, gemahlene Vanille, gemahlene Mandeln und Salz hinzugeben und alles gut verrühren.
4. Die Milch leicht erwärmen und den Reissirup einrühren. Dann die Milchmasse in den Teig geben. Ihr habt nun eine noch flüssige Masse. Den Eischnee unterheben und vorsichtig leicht vermengen. Die gehackten Pekanüsse unterheben und den Teig in die Springform füllen. Die Teigoberfläche glatt streichen.
5. Den Kuchen in den Ofen für ca. 45-55 Minuten bei 160 ° Ober- und Unterhitze. Nach ca. 10 Minuten backen die restlichen Pekanüsse auf den Kuchen legen und leicht andrücken. Am besten die Stäbchenprobe machen, dann wisst ihr, ob der Kuchen fertig ist.
Der Kuchen ist richtig schön feucht und saftig, yummy.
Tini