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Habt ihr Lust auf ein Kaffeekränzchen? Kaffee und Kuchen gehören einfach zusammen wie Susi und Strolch, Romeo und Julia oder Pizza und Käse. Daher habe ich mich daran gemacht, euch das perfekte Rezept für ein kleines Törtchen zu kreieren, das Kaffee und Karamell in einem Kuchen vereint und damit perfekt in Kombination mit verschiedenen Kaffeespezialitäten zu genießen ist. Und hier ist es, mein leckeres Kaffee-Karamell-Törtchen. Läuft euch das Wasser im Mund zusammen?
Ich habe seit einigen Tagen übrigens einen neuen Kaffeevollautomaten, den CM5 von Miele. Schaut euch die Fotos an, ist das Roségold nicht ein Traum? Meine Lieblinge Cappuccino oder Latte Macchiato sind gar kein Problem für ihn und ich kann sogar die perfekte Menge, passend für meine Lieblingstasse, dafür einstellen. Mit meiner neuen CM5 bin ich daher für jedes Kaffeekränzchen gerüstet. Lust auf ein Tässchen Kaffee und ein Stück Kuchen?
Mehr Informationen zu dem CM5 von Miete erhaltet ihr hier: https://www.miele.de/haushalt/miele-kaffeevollautomaten-cm5-6984.htm
Zubereitungszeit: 1,5 Stunden, Backzeit: 2 x 35 Minuten
Für das Kaffee-Karamell-Törtchen braucht ihr:
Für den Kuchen (2 Springformen á ca. 18 cm):
100 g Butter
240 ml heißer Kaffee
100 g Kakao
200 g Dinkelmehl (oder Weizenmehl)
180 g Rohrzucker
120 g normaler Zucker
2 TL Backpulver
1,5 TL Natron
1 Prise Salz
3 Eier
240 ml Buttermilch
etwas gemahlene Vanille
1. Den Backofen auf 160 ° Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Springform ausbuttern und mit etwas Kakao ausstäuben (Bild 1).
2. Die Butter würfeln und in dem heißen Kaffee einschmelzen (Bild 2).
3. Kakao, Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Salz in einer Schüssel gut vermischen (Bild 3).
4. Eier, Buttermilch und gemahlene Vanille mit dem Handrührgerät gut verrühren (Bild 4).
5. Die Hälfte der Eiermasse und die Hälfte der Kaffeemasse abwechselnd in eine Hälfte der Mehlmasse einrühren. Diese Masse in die Springform geben und die Oberfläche glatt streichen (Bild 5). Den Kuchen ca. 35 Minuten backen. Die Stäbchenprobe machen. Den Kuchen auf einem Kuchengitter mindestens 15 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form lösen (Bild 6).
6. Dann mit der restlichen Teigmasse genauso vorgehen und einen weiteren Boden backen. Solltet ihr 2 Formen haben, so wäre es perfekt, wenn ihr beide Böden gleichzeitig backt, in diesem Fall erübrigt sich das halbieren der Teigmassen.
Bild 1 Bild 2
Bild 3 Bild 4
Bild 5 Bild 6
Für die Karamell-Creme:
50 g Zucker
25 g Butter
50 ml Schlagsahne
1. Den Zucker in einer Pfanne langsam erhitzen, so dass er zu einer goldgelben Karamellmasse einschmilzt. Die Butter in die Karamellmasse einrühren, so dass eine glatte Masse entsteht.
2. Die Sahne separat erwärmen und in die Karamellmasse einrühren bis eine glatte Crememasse entstanden ist.
3. Die Masse in ein Marmeladeglas füllen und in den Kühlschrank stellen.
Für die Schokoladencreme:
75 ml Sahne
etwas gemahlene Tonkabohne
50 g Vollmilchschokolade
100 g Zartbitterschokolade
180 g Butter
40 g Puderzucker
einige Schokoladenkaffeebohnen
1. Die Sahne mit etwas gemahlener Tonkabohne in einen Topf geben und erhitzen.
2. Die Schokolade grob in kleine Stücke brechen und in die erhitzte Sahne geben (Bild 7). Vom Herd nehmen, kurz stehen lassen und mit einem Schneebesen die Schokoladencreme glatt rühren. Die Creme kühl stellen.
3. Butter und Puderzucker mit dem Handrührgerät aufschlagen (Bild 8), dann die Schokoladencreme hinzugeben und 2 – 3 TL von der kalt gestellten Karamell-Creme. Alles gut vermischen.
Bild 7 Bild 8
Für das Torten-Finish:
Die Oberfläche von einem Kuchenboden mit 1 EL Karamell-Creme bestreichen. Etwas Schokoladencreme aufstreichen (Bild 9) und den zweiten Kuchenboden aufsetzen (Bild 10).
Dann den kompletten Kuchen an der Oberfläche und der Seitenfläche mit Schokoladencreme bestreichen (Bild 11), mit einem Messer ggf. Wellen einziehen. Gegebenenfalls noch ein paar Cremetupfer als Deko aufspritzen und das Törtchen mit Schokoladenbohnen verzieren.
Bild 9 Bild 10
Bild 11
Tipp:
Am besten schmeckt das Törtchen, wenn es eine Nacht im Kühlschrank durchgezogen ist. Ca. 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen.
Gutes Gelingen!
Tini