Kennst Du das? Du isst etwas und musst unbedingt wissen, wie es gemacht wird? Mir geht es gerade mit leckeren Amaranth-Schnitten bei meinem Bäcker vor Ort so. Daher experimentiere ich mit Amaranth und Schokolade. Heute zeige ich Dir eins bzw. sogar zwei meiner Rezepte, die bei meinen Versuchen herausgekommen sind.
Amaranth mag ich übrigens wirklich gerne. In meinen Müslis, die ich am Abend auf dem Sofa meist noch esse, ist es eigentlich immer enthalten und zwar in gepuffter Form. Ein wirkliches Getreide ist es ja auch nicht (beim Nachlesen hab ich Amaranth als Pseudogetreide gefunden) und hat außerdem weniger Kohlenhydrate als normales Getreide. Die Kohlenhydrate holen wir uns daher durch die Schoki wieder rein 🙂
Es gibt heute eine normale Amaranth-Schokoladenbrot-Variante und eine vegane Variante ohne Ei in Kugelform. Für das Amaranth-Schokoladenbrot habe ich eine kleine Springform verwendet. Eine ähnliche Form findest Du hier.
I. Amaranth-Schokoladenbrot
Zutaten:
150 g Zartbitterschokolade
100 g Vollmilchschokolade
175 g gemahlene Mandeln
60 g gepuffter Amaranth
2 Eiweiße
1. Zartbitter- und Vollmilchschokolade im Wasserbad schmelzen und gut verrühren.
2. Die beiden Eiweiße steif schlagen.
3. Den Boden einer kleinen Springform mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 150 ° Ober- und Unterhitze vorheizen.
4. Die gemahlenen Mandeln mit dem Amaranth vermischen und die flüssige Schokolade unterziehen. Dann vorsichtig den Eischnee unterheben.
5. Die Masse in die Springform füllen und die Oberfläche glatt streichen. Bei 150 ° C Ober- und Unterhitze 10-15 Minuten backen, dann aus dem Ofen nehmen und gut abkühlen lassen.
6. Wenn die Masse abgekühlt ist mit einem Messer den Rand vorsichtig lösen und die Masse aus der Form lösen. Das Schokoladenbrot in Streifen schneiden.
II. Die vegane Amaranthkugelvariante
Das Ei weglassen, sonst bleiben die Zutaten gleich, und die Masse wie oben dargestellt herstellen. Ohne Ei muss die Masse jedoch nicht gebacken werden. Du kannst die Masse ebenfalls in eine Springform geben und kühl stellen oder zu Kugeln formen und die Masse im Kühlschrank fest werden lassen.
Da ich noch etwas Schokolade übrig hatte, habe ich noch ein par Erdbeeren in Schokolade getaucht. Viel Spaß beim Nachbacken!
Tini